Intro

 

Schon vor vielen Jahren habe ich erkannt, dass der Verbrennungsmotor  nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. Seine hohen und extrem giftigen Schadstoffemissionen  gepaart mit einem Wirkungsgrad von rund 20 - 30 %, machen ihn zum Dinosaurier. Elektromotoren mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 % sind die Zukunft.

Im Zusammenspiel mit regenerativen Energien ist der Elektromotor unschlagbar.  Der Citroen Saxo Electrique ist ein Serienfahrzeug. Er wurde in Frankreich gebaut und verkauft, in Deutschland aber nie beworben. Ich habe ihn als Neuwagen vom Autohaus Höptner im Jahr 2002 in Mainz gekauft. Ab 2012 fuhr ich einen Nissan Leaf (24 kWh Akku) und seit 2016 einen Leaf mit 30 kWh Akku. .


Schon im Jahr 1995 wollte ich mir einen Hotzenblitz zulegen. Der Kaufvertrag war schon unterschrieben, als der Hersteller sein Werk schließen musste. Im Jahr 2002 legte ich mir ein familientaugliches Fahrzeug , den Citroen Saxo Electrique, zu. Mit ihm  bin ich mehr als 65.000 Km gefahren. Im Jahr 2006 kam eine 5 kWp Solaranlage auf mein Scheunendach, im Jahr 2007 kam eine weitere Anlage mit 2,7 kWp dazu. Mit diesen beiden Anlagen decke ich nun den Strombedarf meiner Familie – inklusive des Elektroautos. Die beiden Solaranlagen liefern genug Strom für mahr als 50.000 Km pro Jahr. Mitte 2012 verkaufte ich meinen Saxo Electrique - mit dem ich sehr zufrieden war. Eine Woche nachdem der Saxo verkauft war kam mein Nissan Leaf. Knapp 4 Jahre später wechselte ich auf die neue Generation des Nissan Leaf mit einem 30 kWh Akku und einer realen Reichweite von rund 210 Km. Angetrieben wird er von Lithium Mangan Akkus. Bezahlt habe ich für den Leaf als Neuwagen 29.000 Euro, also einen nicht unüblich hohen Preis im Vergleich zu anderen Fahrzeugen mit dieser gehobenen Ausstattungsvariante.

 

Aktuelle Elektroautos (2019) können mit einer Reichweite von 300 bis 450 Km, Fahrzeuge der Oberklasse mit bis über 550 Km aufwarten.

Nachrichten

Das Versagen einer kompletten Branche

„Fremantle Highway“ steht als Begriff mittlerweile für das komplette Versagen einer ganzen Branche, nämlich der des seriösen Journalismus. Obwohl beim Brand des Transporters die Brandursache nicht geklärt war, wurden von fast allen serösen Nachrichtenagenturen verbreitet, das Feuer sei durch ein Elektroauto ausgelöst worden. Grund war die Spekulation eines Mannschaftsmitgliedes. Schnell wie ein Lauffeuer breitete sich die Nachricht aus. Nur wenige wiesen darauf hin, dass dies auf reinen Spekulationen beruhte. Als besonders tendenziös könnte hier die BILD Zeitung hervorstechen. „Flammen-Inferno auf der Nordsee – Dürfen E-Autos nie wieder auf Schiffe“ und andere reißerische Berichte wurden hier veröffentlicht. Aber lassen wir die Bild-Zeitung und Ihre Online-Derivate hier mal außen vor, schließlich befassen wir uns gerade mit serösem Journalismus.

Doch selbst das ZDF brachte diese unseriösen Berichte „Brand der Fremantle Highway: Wie gefährlich sind E-Autos auf Frachtern?“.

Irgendetwas geht bei einigen unserer Journalisten gerade gehörig daneben. Es hat den Anschein, dass es auch bei Journalisten die „ewig gestrigen“ gibt, die jede Gelegenheit nutzen um -  auch mit Unwahrheiten – das Elektroauto schlecht zu reden. Auch der WDR und das ZDF stechen hier deutlich hervor.

Doch es gibt einen Lichtblick. Beim WDR haben Journalistenkollegen (Quarks Science Cops) die WDR-Journalisten korrigiert, die den Beitrag „Die Elektroauto-Lüge“ erstellt hatten.  

Der Fall E-Auto: Schlimmer für die Umwelt als Verbrenner? | Serie Ep #3 | Quarks Science Cops - YouTube

Sehenswerter Bericht von Robin.TV :

Die Elektroauto Lüge - Wie Medien die Elektromobilität ausbremsen - YouTube

 

Schade, dass einige wenige unseriöse Journalisten den Ruf der öffentlich rechtlichen so beschädigen. Man fragt sich allerdings ob es für solche Berichte keine Qualitätssicherung gibt? Warum müssen die eigenen Kollegen auf diese Fehler hinweisen? Um es ganz klar zu sagen: Die meisten Berichte der öffentlich rechtlichen sind gut recherchiert, neutral und ausgewogen. Warum es gerade beim Elektroauto diese tendenziösen Berichte bis zur Ausstrahlung schaffen ist mir ein Rätsel.

<RBE>

TESLA erhält am Freitag die abschließende Genehmigung für Grünheide

Am Freitag (04.02.2022) erhält TESLA nun endlich die abschließende Genehmigung für das Werk in Grünheide (Brandenburg). Dem Hochfahren der Produktion des TESLA MODEL Y steht also nichts mehr im Wege. 

Volkswagen-Konzern gibt Strom

Volkswagen scheint der Umstieg in Richtung Elektromobilität gelungen zu sein. Mit dem ID.3 und ID.4 kommen zwei sehr attraktive Modelle auf den Markt. Allerdings hat VW, mit dem zum ID.4 baugleichen und gefällig designten Skoda Enyaq iV, von Anfang an einen starken Rivalen.

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imageSie ärgern sich über die ständig steigenden Spritpreise? Ihnen "stinkt" es von giftigen Autoabgasen die Luft verpestet zu bekommen? Sie haben es satt nur 3 von 10 getankten Litern Sprit zur Fortbewegung zu benutzen und die restlichen 7 Liter ungenutzt als Wärme zu verpulvern? Wir wäre es dann mit einem Elektroauto?
image Ich fahre seit 2002 ein Elektroauto. Zuerst einen Citroen Saxo Electrique, seit 2012 einen Nissan LEAF, welcher mit Solarenergie angetrieben wird. Leise, sauber und umweltfreundlich. <weiterlesen>
 

Wussten Sie schon?

  • Umweltfreundlichkeit... +

    Elektroautos sind umweltfreundlich, weil sie 90 % der zugeführten Energie in Bewegung umsetzen. Im Idealfall stammt diese Energie aus erneuerbaren Quellen.
  • Verbrennungsmotoren +

    Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor haben einen Wirkungsgrad von nur 30 %. 70 % der Energie wird in Abwärme umgewandelt.  
  • Amortisation +

    Elektroautos amortisieren sich! Bei einer Laufleistung von 10.000 Km pro Jahr amortisiert sich ein Elektroauto nach rund 1 - 3 Jahren.
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