Norwegens Kälte setzt Teslas Model S zu

Das Manager - Magazin berichtet darüber, dass die starke Kälte in Norwegen dem TESLA S zusetzt LINK. Die Ladung bricht ab und das Fahrzeug ist nicht vollgeladen. Das Manager - Magazin berichtet, dass eine wachsende Anzahl von Norwegern mit dem Auto anfängt zu hadern. Als Quelle wird Insideevs zitiert LINK. Liest man sich aber den Bericht genau durch, so schreibt Insideevs, dass nur das Original Mobil - Ladegerät des TESLA S Probleme macht. Ladegeräte von Drittherstellern machen absolut keine Probleme.

Also ist das eigentliche Problem das mobile externe Ladegerät des TESLA S und nicht der TESLA S selbst. Trotzdem wird im Manager - Magazin der Artikel mit der Überschrift "Norwegens Kälte setzt Teslas Model S zu" betitelt. Im Artikel selbst wird nur von Problemen mit dem TESLA S gesprochen. Im Bericht gibt es nur einen kleinen Hinweis auf eine Funktionsstörung des Ladegerätes, im großen Zusammenhang liest man aber nur von Problemen mit dem Tesla an sich. Es handelt sich also wieder um einen dieser Berichte, die Informationen falsch darstellen. Ob diese Falschberichte mit fehlenden Englischkenntnissen, fehlendem Fachwissen oder durch andere Motive erklärt werden kann, ist bisher nicht geklärt. Wenn man sich  aber  die aktuelle Diskussion beim ADAC in Erinnerung ruft, so scheint es hier um ganz andere Interessen zu gehen, als den Leser aufzuklären.  

Nachtrag: Das Handelsblatt schreibt nun sogar: "Ist der Tesla ein Schönwetter-Auto?". LINK

Es ist interessant zu sehen, wie ein Teil der deutschen Presse systematisch versucht die Elektromobilität zu unterwandern.